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Die Größe
Für das erstes Aquarium ist ein Fassungsvermögen von 54 Litern empfehlenswert: 60 Zentimeter breit, 30 Zentimeter hoch und 30 Zentimeter tief. Je größer das Aquarium ist, desto einfacher ist die Pflege.
Die Beleuchtung
Damit sich Tiere und Pflanzen richtig entwickeln können, muss die Beleuchtung im Aquarium mindestens zehn, besser zwölf Stunden brennen. Am besten nutzten Sie eine Zeitschaltuhr. Die sorgt dafür, dass sich das Licht immer zur gleichen Zeit an- und wieder abschaltet. Für moderne LED-Beleuchtungen gibt es auch Dimmer, die den Tag schonend einleiten und beenden.
Checkliste Grundausstattung
Das Wasser
Welche Fische Sie in Ihrem Aquarium halten können, hängt auch von der Beschaffenheit Ihres Leitungswassers ab. Mit Teststreifen aus dem Handel können Sie den pH-Wert und die Karbonathärte ermitteln.
Die Fische
Wenn das Becken bepflanzt und eingerichtet ist, brauchen Sie noch ein bisschen Geduld. Erst nach circa zwei Wochen, wenn der Filter richtig funktioniert, dürfen Fische einziehen. Halten Sie anfangs am besten unkomplizierte Fische wie Guppys, Platys oder Black Mollys. Sie fühlen sich nur wohl, wenn sie in Gruppen leben.
Erkundigen Sie sich vorher, wie groß die Jungfische werden. In ein 54-Liter-Becken können zum Beispiel sechs Platys (Xiphophorus maculatus) – am besten vier Männchen und zwei Weibchen – einziehen und dazu sechs bis acht Zwergpanzerwelse (Corydoras pygmaeus).
Das Futter
Hochwertiges Flockenfutter fressen Fische besonders gern. Die meisten Fische mögen zwischendurch Lebendfutter wie rote oder weiße Mückenlarven und Wasserflöhe (Daphnien), die es zu kaufen gibt. Füttern Sie Ihre Fische einmal am Tag. Beachten Sie dabei, ihnen nicht zu viel Futter zu geben, denn davon kann das Wasser im Aquarium verderben und die Fische können krank werden. Am besten stoppen Sie die Zeit: Nach drei Minuten müssen sie alles aufgefuttert haben – sonst war es zu viel Futter.