WoW Classic: Unser großer Guide zum Jäger und seinen Pets



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Für manche sind sie die ultimative Abenteurer-Klasse, für andere die lästigen Abstauber im Raid, die bei wirklich jedem Gegenstand behaupten, dass sie ihn brauchen: Jäger. Die Fernkampfexperten waren schon in Classic eine beliebte Wahl für Spieler, nicht nur wegen des fast magiefreien Kampfes auf Distanz, sondern auch aufgrund niemals einsamen Spielstils. Jäger zähmen nämlich Tiere und nehmen sie als Begleiter mit auf ihre Reisen. Aber das Ganze war in Classic noch eine völlig andere Amgelegenheit, als wir heute gewohnt sind. Während die Wahl unseres (häufig) vierbeinigen Kumpels heutzutage mehr eine Geschmacksfrage ist, gehörte dazu früher deutlich mehr Überlegung. Mit dem Release von Classic könnt ihr diese Art zu spielen wieder erleben, weswegen wir euch einen kleinen Kurs in Sachen Jäger-Tiere geben, damit ihr das Beste aus eurem Schützen und seinem besten Freund herausholt. Am Anfang steht natürlich die Frage: Wie komme ich an tierische Begleiter?

Mehr zum Jäger in Classic: Keine lästigen Caster-Pets in Classic-WoW

  1. 1So macht ihr aus dem Wildschwein ein Zahmschwein
  2. 2Tierliebe geht durch den Magen
  3. 3Pets sind der Schlüssel zum bequemen Leveln eines Jägers
  4. 4Kaum Platz im Stall von Classic
  5. 5Schnelle Bisse, träge Pranken
  6. 6Pets lernen und wachsen genauso wie euer Charakter
  7. 7So gibt’s neue Fähigkeiten fürs Pet
  8. 8Die unterschiedlichen Tierfamilien und ihre Stärken
    1. 8.1Die unterschiedlichen Begleiterarten in Zahlen
    2. 8.2Heldenhafte Kreaturen
  9. 9Der Reiz des Jägers und seines Pets in WoW Classic

Über „Weg der Jäger“ lernen wir ab Stufe 10, wie man Tiere in der Wildnis zähmt und pflegt. Über „Weg der Jäger“ lernen wir ab Stufe 10, wie man Tiere in der Wildnis zähmt und pflegt. Quelle: Buffed Bis Stufe 10 müsst ihr als frisch geschlüpfter Jäger noch alleine losziehen, was euch größere Schwierigkeiten bereiten könnte, als ihr denkt. Denn während Jäger sich zwar auch in den Nahkampf stürzen können, fühlt es sich erst richtig an, aus der Entfernung Gegner zu bearbeiten, während ein tierischer Begleiter an der Front steht. Seid also auf dem Weg zu Stufe 10 vorsichtig und stürzt euch dann so schnell wie möglich auf die neue Questreihe “Der Weg der Jäger”. Mit ihr lernt ihr nämlich, wie man die Bewohner der Wildnis zähmt und bei Laune hält. Einen Wolf oder einen Bären in Classic davon zu überzeugen, dass ein Platz an eurer Seite ziemlich dufte ist, unterscheidet sich nicht wirklich von der Prozedur im aktuellen WoW (jetzt für 14,99 € kaufen). Allem voran könnt ihr nur Wildtiere zähmen, also keine dämonischen Kreaturen, Geisterwesen oder mechanische Vierbeiner. Zähmbar sind außerdem nur tierische Begleiter, deren Stufe eurer gleich ist oder sich darunter befindet. Während ihr ein Tier zähmt, büßt ihr 100 Prozent eures Rüstungswerts ein; entsprechend seid ihr ein leichtes Ziel für missgelaunte Viecher. Setzt sie also beispielsweise mit euren Fähigkeiten Erschütternder Schuss oder Eiskältefalle außer Gefecht. Trefft ihr auf ein besonders starkes oder einzigartiges Tier, ist es auch keine Schande, auf die Hilfe anderer Klassen mit CC-Fähigkeiten zurückzugreifen. Empfehlenswert ist dann etwa ein Druide mit Winterschlaf oder ein Magier mit Verwandlung, da diese beiden Zauber keinerlei Schaden anrichten; euer neuer bester Freund wird also keiner Gefahr ausgesetzt. Während ihr ein neues Pet zähmt, seid ihr sehr verwundbar. Nutzt also notfalls CC-Effekte, um es ruhigzustellen. Während ihr ein neues Pet zähmt, seid ihr sehr verwundbar. Nutzt also notfalls CC-Effekte, um es ruhigzustellen. Quelle: buffed

Es hat eine ganz schöne Weile gedauert, bis die Tiere des Jägers ihren Mut zusammengenommen hatten, um in Cataclysm endlich zu sagen: “Liebe/r Mama/Papa, ihr müsst mich nicht füttern, ich weiß, wo ich etwas zu fressen finde.” Denn seit Patch 4.1 von WoW müsst ihr eure Wölfe, Wildkatzen und Windnattern nicht mehr füttern. Logischerweise ist das in Classic aber noch ein Thema – und komplexer als ihr vielleicht erst einmal denkt.

Immer auf die Ernährung achten, denn Tiere fressen nicht alles. Eulen etwa fressen ausschließlich Fleisch und verschmähen sonstige Snacks. Immer auf die Ernährung achten, denn Tiere fressen nicht alles. Eulen etwa fressen ausschließlich Fleisch und verschmähen sonstige Snacks. Quelle: Blizzard Versorgt ihr euren Begleiter nämlich regelmäßig mit Futter, wirkt sich das auch auf seine Laune aus, die wiederum seine Kampfkraft beeinflusst. Dabei unterscheidet das Spiel zwischen “Glücklich” (25 Prozent Extraschaden), “Zufrieden” (normaler Schaden) und “Unglücklich” (-25 Prozent Extraschaden). Letzteres ist auch die Laune, die Tiere haben, kurz nachdem sie gezähmt wurden. Darum müsst ihr sie sofort füttern, damit sie nicht wieder davonlaufen. Ja, richtig gehört: Bleibt ein Tier zu lange unglücklich, nimmt es irgendwann Reißaus. Stopft eure kleinen Freunde also mit Essen voll, damit sie zu schwer zum Fliehen sind. Kurz nach der Zähmung haben die Tiere nämlich noch den Zustand “Rebellisch”. In diesem Zeitraum müsst ihr die kleinen Kerlchen etwa alle zehn Minuten mit neuem Fressen versorgen, damit sie nicht direkt wieder abhauen. Sobald ihr ihre Loyalität aber auf Rang 2 gebracht habt, könnt ihr euch etwas entspannen. Ab dann rennen sie nämlich nicht mehr davon, wenn sie hungern, sondern haben nur noch die zuvor genannten Schadensabzüge. Dabei müsst ihr jedoch im Kopf behalten, dass nicht jeder ein Allesfresser ist. Insgesamt gibt es sechs mögliche Futterkategorien, die allesamt bestimmte Quellen haben:

  • Brot: Einfach erhältlich von Brothändlern, alternativ kann ein hilfsbereiter Magier sie für euch herbeizaubern.
  • Fische: Angelt sie einfach selbst oder kauft sie bei Fischhändlern.
  • Fleisch: Erbeutet es von Tieren in der Welt oder kauft es bei Fleischhändlern.
  • Früchte: Über Früchtehändler und als Beute von Gegner
  • Käse: Erhältlich bei Käsehändlern und als Beute von Gegnern
  • Pilze: Manche Gegner lassen sie fallen, ihr könnt sie aber auch als Kräuterkundler ernten oder bei Kräuterhändlern kaufen.

Jede Familie von Tieren hat ihre eigene Ernährung. Während Raptoren, Eulen und Wölfe also nur auf Fleisch abfahren, essen Weitschreiter Käse, Früchte und Pilze, und Aasgeier schnabulieren ausschließlich Fisch und Fleisch. Bären und Wildschweine sind in dieser Hinsicht sehr “low maintenance”, weil ihr ihnen jede Nahrung vorsetzen könnt. Wisst ihr einmal nicht, auf welche Speisen ein Pet abfährt, könnt ihr einfach die Fähigkeit Wildtierkunde benutzen, um das zu erfahren. Achtet darauf, dass ihr immer ein paar Snacks für euren Begleiter parat habt, denn ihr wollt nicht plötzlich mitten im Raid eure Mitspieler fragen müssen, ob noch jemand einen Fisch für eure Katze übrig hat, die gerade nicht mehr so viel Schaden macht, wie sie eigentlich könnte. Neben der Munition des Jägers wird das Inventar also grundsätzlich immer etwas gefüllt sein. Ihr solltet übrigens auch die Questreihe fürs Zähmen und Füttern komplett abschließen, bevor ihr euch daranmacht, einen neuen Freund in der Natur zu finden. Denn wisst ihr nur, wie man die Bewohner der Wildnis zähmt, habt aber noch keinen blassen Dunst, wie man ein solches Tier mit Nahrung versorgt, haut es schnell wieder ab, weil es nicht über den ersten rebellischen Loyalitätsrang hinauskommt.

Es spielt keine Rolle, ob ihr ein tierliebender Bogenschütze seid oder eine Katzenhaarallergie habt: Wollt ihr euch beim Leveln eures Jägers in Classic nicht unnötig anstrengen, solltet ihr darauf achten, euer Pet mit Talenten zu stärken. Logischerweise ist dafür der Tierherrschaft-Baum dafür gedacht. Unabhängig von eurer Ausrüstung habt ihr damit nämlich die Möglichkeit, euren Schaden ordentlich zu erhöhen. Da euch die Angriffe eures Begleiters keinerlei Mana kosten, lohnt es sich also, Talente wie Entfesselter Zorn zu maximieren. Das erhöht grundsätzlich den Schaden eurer tierischen Begleiter. Wildheit hingegen erhöht für eure Pets die Chance auf kritische Treffer. Raserei steigert das Angriffstempo von Pets, wenn sie einen kritischen Treffer landen. Damit die Pets bei all der Offensive aber nicht aus den Pfoten kippen, solltet ihr mit Talenten wie Dickes Fell auch auf die Defensive der kleinen Kerlchen achten. Als Jäger wollt ihr Gegner meistens aus der Ferne betrachten, während euer Tier sich ins Getümmel stürzt. Als Jäger wollt ihr Gegner meistens aus der Ferne betrachten, während euer Tier sich ins Getümmel stürzt. Quelle: Blizzard

Bei Stallmeistern könnt ihr eure tierischen Begleiter unterbringen, wenn ihr sie gerade nicht braucht. Bei Stallmeistern könnt ihr eure tierischen Begleiter unterbringen, wenn ihr sie gerade nicht braucht. Quelle: buffed Wer jetzt aber denkt, dass er als frischgebackener Meisterzähmer eine endlose Menagerie starten kann, der hat sich geschnitten: Insgesamt dürft ihr in Classic nur drei Tiere gleichzeitig gezähmt haben. Dabei habt ihr eines davon als Begleiter, während die anderen beiden im Stall auf der faulen Haut liegen. Solange sie in ihrer Unterkunft verweilen, müsst ihr euch zum Glück keine Gedanken darum machen, sie zu füttern – ihre Laune bleibt im Stall unverändert. Im Gegensatz zu Retail-WoW könnt ihr unterwegs also auch nur auf einen einzigen Begleiter zurückgreifen, ein Austauschen ist somit erst bei der Rückkehr zum Stall möglich.

Auch in Classic haben Tiere teilweise unterschiedliche Angriffsgeschwindigkeiten. Dabei gilt die grobe Regel: Langsamer angreifende Kandidaten richten mit den einzelnen Schlägen auch mehr Schaden an und umgekehrt. Logischerweise bleibt der Gesamtschaden also relativ identisch. Aber trotzdem gibt es zwei Aspekte, die dafür sorgen, dass ihr auf die Angriffsgeschwindigkeit achten solltet: Zauberverzögerung, die durch Schaden erfolgt, und die Steigerung von Bedrohung. Zauberer brauchen in Classic nämlich länger, ihren Cast zu Ende zu bringen, sobald sie einen Nahkampfangriff kassierten, auch von den Jägertieren. Je schneller die Angriffe, desto häufiger kommt es zur Verzögerung. Zwar erzeugen die wuchtigeren Schläge von langsamen Tieren mehr Bedrohung, jedoch hebelt die lange Dauer zwischen den Attacken das wiederum aus, weswegen träge patschende Begleiter sich nicht wirklich dafür eignen, die Bedrohung beizubehalten. Mit diesen beiden Aspekten im Hinterkopf solltet ihr im Zweifelsfall also schnell zuschlagende Kreaturen an eurer Seite haben. Aber Bedrohung und Zauberverzögerung sind natürlich nicht alles, vor allem wenn wir Werte und Fähigkeiten berücksichtigen.

Während ihr heutzutage in WoW einfach ein Tier zähmen könnt und es danach direkt auf eurer Stufe ist und je nach Familie bestimmte Fähigkeiten besitzt, sieht das in Classic anders aus: Euer Tier bleibt auf der Stufe, die es hat, wenn ihr es zähmt. Von da an muss es ebenfalls Erfahrungspunkte sammeln, um aufzusteigen. Entscheidet ihr euch also später, doch noch eine Kreatur aus einem Startgebiet zu zähmen, hat das erst einmal einige Stufenanstiege nachzuholen. Im Gegensatz zu eurem eigenen Helden erhält euer Begleiter aber keinen Bonus für das Ausruhen in Gasthäusern und geht auch bei den Erfahrungspunkten von Questbelohnungen leer aus. Weiterhin kann das Pet keine höhere Stufe als ihr erreichen, wodurch ihr ihm immer voraus seid: Erreicht ihr Stufe 53, beginnt euer Stufe-52-Begleiter an diesem Punkt erst wieder damit, Erfahrungspunkte für den Stufenanstieg zu sammeln.

Zwar beherrschen manche Pets schon bestimmte Fähigkeiten, aber meistens müsst ihr sie erst einem Training unterziehen. Aber damit sie von euch lernen können, müsst ihr eine Fähigkeit erst einmal selbst beherrschen. Das geht auf zwei Arten. Es gibt solche Fähigkeiten, die ihr von Trainern in einer Stadt erhaltet und die für jede Art von tierischen Begleitern im Spiel verfügbar sind:

Solche passiven Effekte, die dem Pet mehr Lebenspunkte und Resistenzen verleihen, sind nicht in Stein gemeißelt. Ihr könnt sie immer wieder verändern, je nachdem, wohin es euch mit eurem tierischen Begleiter führt. Wagt ihr euch beispielsweise in den Raid Geschmolzener Kern, müsst ihr unbedingt die Feuerresistenz hochschrauben. Ansonsten hat euer Begleiter keine Überlebenschance im flammenden Inferno von Ragnaros. Neben den größtenteils passiven Fähigkeiten vom Trainer bekommt ihr die meisten aktiven Fähigkeiten von gezähmten Tieren, die solche schon beherrschen. Setzt euer derzeitiges Tier also im Stall ab und geht eine Kreatur zähmen, die die Fähigkeit beherrscht, die ihr für einen anderen Begleiter haben wollt. Sobald das frisch gezähmte Tier die Fähigkeit einmal ausgeführt hat, habt ihr den Skill gelernt – ab diesem Punkt könnt ihr den dafür geholten Waldbewohner wieder in die Wildnis entlassen. Auf diese Weise könnt ihr euch dann folgende Fähigkeiten holen (der Rang des Skills ist dabei von der Stufe des gezähmten Tiers abhängig, das euch das Wissen über diese Fähigkeit bringt):

  • Beißen: Beißt den Gegner (oha!) und fügt Extra-Schaden zu. Erlernbar für Fledermäuse, Bären, Eber, Aasvögel, Katzen, Krokolisken, Gorillas, Hyänen, Raptoren, Spinnen, Weitschreiter, Schildkröten, Windnattern und Wölfe.
  • Blitzschlagatem: Trifft den Gegner sofort mit Naturschaden. Ausschließlich erlernbar für Windnattern.
  • Donnerstampfer: Trifft alle Gegner innerhalb von acht Metern mit Naturschaden. Erlernbar für Gorillas.
  • Ducken: Verursacht keinen Schaden, aber reduziert Bedrohung. Erlernbar für alle Tiere des Jägers.
  • Klaue: Schlägt den Gegner und fügt ihm Extra-Schaden zu. Erlernbar für Aasvögel, Bären, Eulen, Katzen, Krabben, Raptoren und Skorpide.
  • Panzerschild: Reduziert erlittenen Schaden um 50 Prozent, Angriffe aber 43 Prozent langsamer. Nur für Schildkröten.
  • Schleichen: Macht verstohlen und reduziert Bewegungsgeschwindigkeit um 50 Prozent. Der nächste Angriff verursacht 20 Prozent mehr Schaden. Ausschließlich für Katzen erlernbar.
  • Schrei: Schädigt ein Ziel leicht und reduziert den ausgeteilten Schaden aller Gegner in Nahkampfreichweite. Ausschließlich erlernbar für Aasvögel, Fledermäuse und Eulen.
  • Skorpidgift: Belegt ein Ziel mit einem Naturschaden-DoT, der zudem bis zu fünf Mal stapelbar ist. Exklusiv für Skorpide.
  • Spurt: Erhöht Bewegungsgeschwindigkeit für 15 Sekunden um 50 Prozent. Im Schleichen möglich. Erlernbar für Eber, Hyänen, Katzen, Weitschreiter und Wölfe.
  • Sturmangriff: Stürmt den Gegner und macht ihn eine Sekunde bewegungsunfähig. Der nächste Angriff des Pets richtet mehr Schaden an. Ausschließlich für Eber.
  • Sturzflug: Erhöht die Bewegungsgeschwindigkeit für 15 Sekunden um 40 Prozent. Erlernbar für Aasvögel, Eulen, Fledermäuse und Windnattern.
  • Wutgeheul: Gruppenmitglieder in einem Umkreis von 15 Metern erhalten für zehn Sekunden einen Physischer-Schaden-Bonus für ihren nächsten Angriff. Die Fähigkeit ist exklusiv für Wölfe verfügbar.

Um solch eine Fähigkeit zu erlernen, braucht euer Pet Ausbildungspunkte, die es verdient, indem es einerseits glücklich ist und andererseits mit euch levelt. Euer tierischer Freund wird aber niemals alles lernen können, denn selbst glückselig und auf Maximalstufe fehlen dafür die Ausbildungspunkte. Zudem kann der Jägerbegleiter nur vier aktive Fähigkeiten gleichzeitig beherrschen. Knurren ist immer gratis, selbst, wenn euer Pet keinerlei Ausbildungspunkte hat. Ihr findet die Ausbildungsübersicht in eurem Zauberbuch. Ihr könnt übrigens auch beim tierischen Begleiter Fähigkeitenstufen überspringen. Beispielsweise könnt ihr euch im Gebiet Westfall schon auf Stufe 17 eine Krabbe, genauer gesagt den Küstenkriecher, holen, die über Rang 3 von Klaue verfügt. Holt ihr euch dieses Pet, könnt ihr diesen Angriff direkt einem anderen tierischen Begleiter beibringen. Insgesamt ist als Faustregel praktisch, wenn das Tier an eurer Seite über zwei unterschiedliche Angriffe verfügt, mit denen es Fokus verbrauchen kann. Dementsprechend sind beispielsweise Bären, Katzen sowie Raptoren eine gute Wahl für den levelnden Jäger. Sie haben alle die Möglichkeit, auf die Fähigkeiten Klaue und Beißen zurückzugreifen.

Eulen gehören zu den offensiven Pets, teilen also eher aus als dass sie einstecken. Sie schwächen Nahkämpfer mit der Fähigkeit Schrei. Eulen gehören zu den offensiven Pets, teilen also eher aus als dass sie einstecken. Sie schwächen Nahkämpfer mit der Fähigkeit Schrei. Quelle: Blizzard Zwar gibt es keine direkten Tank- oder DpS-Kategorien bei euren Begleitern, dennoch sind manche Tiere besser für bestimmte Jobs geeignet als andere. Ein Bär hat zum Beispiel hohe Lebenspunkte und eine moderate Rüstung. Eine Schildkröte hat niedrige Lebenspunkte, aber eine hohe Rüstung. Beide können als Tank für euch an der Front stehen, jedoch kann die Schildkröte in ausgewählten Situationen mit Panzerschild deutlich mehr glänzen. Offensiver sind im Kontrast Wildkatzen, Fledermäuse oder auch Raptoren, auf die ihr in PvP-Kämpfen setzen wollt. Wölfe gehören neben Hyänen und Aasvögeln zur “allgemeinen” Kategorie, sie sind zwar keine Meister in einem Bereich, verfügen im Umkehrschluss aber auch über keine Schwächen. Der Wolf ist also durch diese Werte und die Fähigkeit Wutgeheul, das ideale Helferlein für den Besuch eines Schlachtzugs.

Um den Rahmen dieses Guides nicht völlig zu sprengen, gehen wir nicht auf jede einzelne Kategorie an tierischen Begleitern ein, sondern liefern euch kompakt die Fakten: Hat ein Pet in einem Bereich den absoluten Durchschnittswert, findet ihr dort eine simple 1 für 100 Prozent. Logischerweise ist ein Rüstungswert von 1,13 beim Krebs also hervorragend, während Schaden von 0,9 bei der Schildkröte eher für einen Gummischnabel spricht – eben nur 90 Prozent. Behaltet aber im Hinterkopf, dass diese Werte nur eine Hilfe darstellen. Denn die Fähigkeiten der einzelnen Tiere können in unterschiedlichen Situationen ihr echtes Potenzial entfalten.

PET-FAMILIE LEBENSPUNKTE RÜSTUNG SCHADEN
Aasvogel 1 1,05 1
Bär 1,08 1,05 0,91
Eber 1,04 1,09 0,9
Eule 1 1 1,07
Fledermaus 1 1 1,07
Gorilla 1,04 1 1,02
Hyäne 1 1,05 1
Katze 0,98 1 1,1
Krebs 0,96 1,13 0,95
Krokilisk 0,95 1,1 1
Raptor 0,95 1,03 1,1
Schildkröte 1 1,13 0,9
Skorpid 1 1,1 0,94
Spinne 1 1 1,07
Weitschreiter 1,05 1 1
Windnatter 1 1 1,07
Wolf 1 1,05 1

Basierend auf diesen Zahlen können wir euch vier Familien besonders ans Herz legen, weil sie über gewisse Stärken verfügen. Wölfe sind praktisch unabdingbar für Raid-Content: Sie haben keine Schwächen und erhöhen den Schaden eurer Gruppe. Katzen greifen schnell und hart an, was sie allgemein beliebt macht, vor allem aber für PvP-Kämpfe, in denen sie Castern zu schaffen machen. Windnattern können mit erlerntem Blitzschlagatem sogar aus der Ferne angreifen, sind deswegen also sicher vor den Nahkampfangriffen mancher Gegner. Zudem ignoriert dieser Angriff Rüstung, was sie hervorragend für Raid-Bosse macht. Eber sind tolle PvP-Begleiter, da sie Gegner mit Sturmangriff festnageln können, während sie durch ihre Verteidigungswerte lange durchhalten. WoW: Zwerg-Jäger mit Pet. Bären haben tolle Verteidigungswerte, bringen jedoch keine besonderen Fähigkeiten mit sich. Quelle: Blizzard

Tierische Begleiter gabelt ihr in allen möglichen Ecken von WoW Classic auf, doch in den Reihen dieser namenlosen Bewohner der Wildnis finden sich auch besondere Kandidaten. Einzigartige Pets verfügen über Werte, die sie von ihren Artgenossen abheben. Sie sind teilweise schwer zu kriegen, da sie seltene Gegner darstellen, auf die natürlich auch andere Spieler scharf sind. Wir stellen euch deswegen die wichtigsten von ihnen vor, die ihr euch holen solltet.

  • Im Ödland trefft ihr natürlich auch normale Katzen, aber jeder Jäger will sich hier Zerbrochener Zahn holen. Im Ödland trefft ihr natürlich auch normale Katzen, aber jeder Jäger will sich hier Zerbrochener Zahn holen. Quelle: buffed Zerbrochener Zahn besitzt wie die anderen Wildkatzen Azeroths eine hohe Offensive, doch er ist wahrlich legendär wegen seiner sehr hohen Angriffsgeschwindigkeit (eine Attacke pro Sekunde!). Zwar richten seine Zähne nur halb so viel Schaden wie die anderer Katzen an, aber er ist ein Albtraum für Caster durch die verzögerten Zauber und er behält durch die flinken Bisse auch eine hohe Bedrohung. Ihr findet ihn im Ödland im Südosten der Östlichen Königreiche.
  • Sohn von Hakkar ist ein Sonderfall auf dieser Liste, weil wir ihn eigentlich nicht selbst brauchen, sondern seine Fähigkeit: Blitzschlagatem lernt ihr nur, wenn ihr den Sohn von Hakkar zähmt. Die Fähigkeit ignoriert Rüstung, ist also ein absolutes Muss. Sobald der Schlachtzug Zul’Gurub im Nordosten des Schlingendorntals seine Pforten öffnet, könnt ihr das Pet im finalen Bosskampf gegen Hakkar den Seelenschinder zähmen.

Während diese mächtigen Wesen aus den genannten Gründen ein toller Teil eurer Sammlung wären, müsst ihr euch aber nicht panisch daranmachen, sie zu holen. Hierbei handelt es sich um BiS-Optionen, die wirklich etwas für die Min-Max-Leute unter euch sind. Ansonsten könnt ihr euch im PvP beispielsweise einfach am Ansturm eines Ebers erfreuen oder auf irgendeinen Wolf zurückgreifen, um eurer Gruppe als Zünglein an der Waage einen Schadensboost zu verleihen. Während des Bosskampfes gegen Hakkar, den Seelenschinder könnt ihr das einzigartige Pet Sohn von Hakkar zähmen. Holt es euch unbedingt! Während des Bosskampfes gegen Hakkar, den Seelenschinder könnt ihr das einzigartige Pet Sohn von Hakkar zähmen. Holt es euch unbedingt! Quelle: buffed

Nach diesem Berg an Informationen zu den flauschigen, schuppigen und borstigen Begleitern ist vermutlich klargeworden: Hinter dem Jäger und seinen Pets in WoW Classic steckt eine komplexe Mechanik, die auf den ersten Blick wirklich überwältigend anmuten kann. Aber so passt er auch zum Rest des Spiels und vor allem eurem Helden. Denn anstatt spontan auf eine Heerschar an Tieren zurückgreifen zu können, wird jedem Flattervieh, Vierbeiner und Giftspritzer ein besonderer Wert zugeschrieben. Das Heranziehen, Füttern und Trainieren bindet euch an euren neuen besten Kumpel. Behaltet also im Kopf, dass es nicht immer um Min-Max-Kultur und die Jagd nach dem besten Pet geht, sondern darum, mit wem ihr Azeroth erkunden wollt: Mit ausreichend Leckereien können diese Tierchen ein Freund fürs Leben werden.

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