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Süßwasser-Moostierchen sind ausgesprochen seltene Gäste im Aquarium, die nicht einfach zu pflegen sind. Diese wirklich sehr hübschen und fedrig-eleganten kleinen Tiere leben in Kolonien und werden leider häufig mit Hydren verwechselt.
Sie sehen Glanzwürmern sehr ähnlich, sind aber etwas dicker und haben einen anders geformten Hinterleib: die wasserlebenden Regenwürmer der Art Eiseniella tetraedra sind zwar sehr weit verbreitet, aber fliegen ziemlich unter dem Radar.
Dunkle glatte Würmer mit hellen Längsstreifen, die man sich mit Wasserpflanzen ins Aquarium holt, gehören zu den Landplanarien der Familie Geoplanidae. Meist handelt es sich hier um aus Asien eingeschleppte Arten.
Seltsame “Samenkörner” mit zwei kleinen Ärmchen im Frostfutter (üblicherweise bei schwarzen Mückenlarven) haben sich als Puppen der Uferfliege herausgestellt.
Oft werden sie mit heimischen Gammarus, also Bachflohkrebsen verwechselt. Während diese jedoch ein unproblematischer Gast im Aquarium sind, können Mexikanische Flohkrebse im Garnelenaquarium richtig Ärger machen.
Schnurwürmer sind eher seltene Gäste im Aquarium, aber weil sie recht räuberisch unterwegs sind und sich durchaus auch an Garnelenbabys vergreifen können, sollte man sie auf dem Schirm haben.
Häufig für eine junge Malaiische Turmdeckelschnecke gehalten, aber selber schon eine ausgewachsene Schnecke – die Neuseeländische Zwergdeckelschnecke dürfte in vielen Aquarien leben, ohne dass sie erkannt würde.
Blattläuse sind eigentlich Landbewohner, können jedoch auch an Schwimmpflanzen oder Wasserpflanzen auftreten, die über die Wasseroberfläche wachsen. Sie sind im Aquarium relativ unerwartete Gäste, ihre Bekämpfung ist jedoch nicht schwierig.
Kleinlibellenlarven gehören zu den eher häufigen ungebetenen Gästen im Aquarium. Häufig schleppt man sie unbewusst mit Wasserpflanzen ein – leider handelt es sich oft um nicht heimische Arten, die nicht in die Natur ausgesetzt werden dürfen.
Großlibellenlarven sehen auf den ersten Blick aus wie eine schwarze Spinne im Aquarium, sie haben aber nur sechs Beine. Die Räuber sind im Garnelenaquarium nicht zu Unrecht ziemlich gefürchtet. Warum man Libellenlarven nicht aussetzen sollte und was man gegen sie tun kann, erfahrt ihr hier.
Lange war er inkognito unterwegs, der Rätselwurm, nun wurde er als Pentacoelum sp. enttarnt. Der räuberische Scheibenwurm ist eng mit Planarien verwandt, verhält, vermehrt und ernährt sich jedoch anders als diese. Er neigt in den meisten Fällen nicht zur Massenvermehrung.
Waffenfliegenlarven sind seltene Gäste im Aquarium. Ihre auffälligen Segmente sind sehr charakteristisch. Trotz ihres Namens sind sie absolut harmlos und für die Bewohner im Aquarium unbedenklich. Sie treten in der Regel nicht massenhaft in Erscheinung.
Zuckmückenlarven finden eher selten ihren Weg ins Aquarium, aber in Regentonnen kann man sie doch recht häufig vorfinden. Sie sind ein exzellentes Lebendfutter für alle Arten von tierischen Aquarienbewohnern. Besonders auffällig sind die Gespinströhrchen, die manche Zuckmückenlarven im Aquarium bauen.
Eher seltene Gäste im Aquarium, aber hin und wieder sieht man sie doch, vor allem in Garnelenbecken oder Krebsaquarien ohne Fischbesatz – Schwarze Mückenlarven sind die Larven von Stechmücken und damit eher keine besonders erwünschten Gäste in der Wohnung.
Seltene Gäste im Aquarium sind Süßwasserschwämme. Diese urtümlichen und einfach gebauten Tiere sind unglaublich gut an ihren Lebensraum angepasst und faszinieren durch ihre Überlebensstrategie. Im Aquarium sind Süßwasserschwämme selten lange vorhanden.
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